Bürgerliche Wählervereinigung

 

Die Tagesordnung des Verwaltungsausschuss am 02. Februar war recht überschaubar und umfasste lediglich 3 Punkte:

  • Auswertung der Umfrage Servicezufriedenheit im Rathaus
  • Vorberatung zur Fortschreibung des Nahverkehrsplans (also der Busverbindungen)
  • Festlegung zum Vorgehen bei der Kür des nächsten "Ratströpfle"

 

Die Umfrage zur Servicezufriedenheit im Rathaus fand im Zeitraum Juli bis Oktober 2014 statt, mit dem Ziel ein Feedback der Bürger zum Service im Rathaus zu bekommen. Das Ergebnis wurde der Auswertung von 2012 gegenübergestellt, Gesamttendenz leicht positiv, aber bereits auf sehr guten Niveau beginnend. Ein Ergebnis aus der letzten Umfrage ist der Info-Monitor im Eingang sbereich des Rathauses. Leider wurden auf Basis der aktuellen Um,frage noch keine Maßnahmen definiert. Wir haben in diesem Zusammenhang den Wunsch aus der BWV-Haushaltsrede wiederholt ein Zielbild für die Verwaltung zu definieren, an dem sich eine solche Auswertung messen lässt.

Ein Dank gilt allen Bürgern, die sich die Zeit für eine Teilnahme genommen haben! Erschreckend war allerdings, dass nur 158 Rückmeldungen eingegangen sind, nur 7 im neu eingerichteten eBürger-Portal. Bitte lassen Sie uns wissen, warum das Interesse an solchen Umfragen so gering ist! Wir haben die Vermutung, dass es stark themenabhängig ist und daher Vorschläge für weitere Bürgerbeteiligungen gegeben:

  • Einstellung zu Windkraft auf der Buocher Höhe
  • die Erwartungen an die neue Mitte
  • die Bewertung des B29-Lärms
  • Kleinkind- und Kindergartenbetreuungsangebot und -qualität
  • die Situation im öffentlichen Personen-Nahverkehr
  • die interkommunale Gartenschau 2019
  • das Freibad Geradstetten
  • Einstellung zur Flüchtlingsunterbringung
  • und weitere Themen

Als nächstes wird die von der BWV-Remshalden angeregte Umfrage zu den Tempo-30-Zonen auf den Hauptstraßen stattfinden, wir erhoffen uns hier eine deutlich größere Resonanz. Sollte diese auch bei diesem Thema nicht gegeben sein, so müssen wir im Sinne einer effizienten Ressourcennutzung über eine Einstellung dieses Konzepts der Bürgerbeteiligung nachdenken, da der Aufwand für Vorbereitung und Auswertung sehr hoch ist und viele Kapazitäten im Rathaus bindet, die wir bei den vielen aktuellen Themen anderweitig zielführend einsetzen können und müssen.

Der zweite Punkt der Tagesordnung beinhaltete die Vorberatung zur Fortschreibung des Nahverkehrsplans. Der Landkreis wird ab 2017 ein Basisangebot an Busverbindungen finanzieren, welches auf einer Bedarfsermittelung (abhängig von der aktuellen Nutzung, Einzugsgebiet etc) ausgearbeitet wird. Zusatzwünsche von Kommunen können angemeldet werden, diese sind aber zu 50% von der Kommune zu finanzieren. Bislang entstehen uns Kosten für "unsere" Busverbindungen (im Wesentlichen die Linie 217) von ~40.000€ / Jahr. Da aber bereits das Basisangebot keine Nennenswerte Einschränkung zum aktuellen Angebot darstellt (in der Mitte des Tages entsteht eine 2h- statt einer 1h-Taktung), aber an den Wochenenden sogar eine Aufwertung ebinhaltet (also mehr Fahrten am Wochenende), wurde beschlossen im Sinne einer verantwortungsvollen Haushaltsführung zu versuchen das Maximum aus dem Basisangebot herauszuholen, aber vorerst keine zusätzlichen Bedarfe anzumelden.

Zu guter Letzt wurde noch festgelegt, dass die Restbestände des aktuellen Ratströpfles vom Weingut Doreas aufgebraucht werden und dass das nächste Ratströpfle im Frühsommer 2016 gekürt werden soll, wir sind gespannt! Das Preissegment für die Teilnahme wurde auf maximal 7,50€ pro Flasche begrenzt.

 

Für die BWV-Remshalden

Tobias Schädel

 


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