Am Mittwoch, den 18. März fanden sich interessierte Bürger, Teile der Verwaltung und zahlreiche Gemeinderäte zur Ortsbegehung im Ortsteil Grunbach zusammen um Anregungen und Kritik direkt vor Ort besprechen zu können. Schon an der ersten Station wurde deutlich, dass eine solche Begehung eindrücklicher ist als jede Beschreibung.
Treffpunkt war um 16Uhr am IHK-Gelände in Grunbach Süd, bei dem Parkplatzknappheit herrscht, zudem stört viele Anwohner der massive, hektische, teilweise sehr schnelle Verkehr vor und nach IHK-Veranstaltungen. Davon konnte sich jeder selbst ein erschreckend realistisches Bild machen, der dabei war, da gerade zu dieser Zeit eine IHK-Veranstaltung endete und zahlreiche Fahrzeuge mit teilweise hoher Geschwindigkeit durch die 30-km/h-Zone fuhren. Abhilfe und Verbesserung der Situation kann erst bei der Neuplanung der Areals der Ernst-Heinkel-Schule erreicht werden, hier muss auf ausreichend Parkmöglichkeiten geachtet werden.
Weiter gings danach um 16:30Uhr in Grunbach Nord, wo als erster Punkt die "Hirschgasse" hinter dem Gasthaus Hirsch begutachtet wurde, da hier Fußgänger und Verkehr gemeinsam auf der Fahrbahn, ohne Bürgersteig, unterwegs sind. Dies ist konzeptionell so gewollt und nur mit gegenseitiger Rücksichtnahme möglich.
Nächste Station bildete der Rösslebrunnen, welcher letzten Sommer teils etwas verwahrlost und lieblos vor sich hinplätscherte. Hier wurde von Bürgermeister Breiter eine regelmäßigere Pflege zugesagt.
In der Riedstraße wurde die Verkerhrssituation an der Einmündung der Grabenstraße besprochen, auch hier sind gegenseitige Rücksichtnahme und Nachsicht gefragt.
Am oberen Grunbacher Backhäusle erläuterte Gemeinderatskollege Wolfgang Läpple von der CDU den Stand der Erhaltungsmaßnahmen der Bürgerinitiative zum Erhalt der Backhauskultur, hier wird in Kürze der Backraum komplett saniert, die restlichen Maßnahmen wie Flaschnerarbeiten, Malerarbeiten und der Abbruch des bestehenden Backraums werden in Eigenregie durch bürgerschaftliches Engagement gestemmt.
Sollten Sie Ideen oder Verbesserungsvorschläge haben, so freuen wir BWV-Gemeinderäte uns auf Ihre Anregungen!
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Für die BWV-Remshalden
Tobias Schädel
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