Der Strom an Menschen welche Zuflucht in Europa suchen reißt nicht ab.
Uns alle beschäftigt dieses Thema in zahlreichen Diskussionen, im Internet und im täglichen Leben.
Rechtsradikale Äußerungen und menschenverachtende Statements sind in diesem Zusammenhang absolut inakzeptabel und nicht zu tolerieren.
Fremdenfeindlichkeit ist unangebracht, das Schüren von Angst und Vorurteilen mit Pauschalparolen muss aufhören. Es spaltet und trennt unsere Gesellschaft.
Dagegen sind verschiedene Ängste, Vorbehalte und Befürchtungen vieler Menschen, vor Allem auf Grund der Unsicherheit, was uns als Gemeinde erwartet, verständlich, nachvollziehbar und legitim.
Diese besorgten Mitbürger dürfen nicht in die „rechte Ecke“ gestellt werden.
Wir brauchen keine unehrliche, unangebrachte Willkommenskultur, sondern eine von christlicher Nächstenliebe geprägte Hilfskultur!
Eine solche wird bereits von zahlreichen Mitbürgern praktiziert und vorgelebt.
Wir wünschen uns, dass Flüchtlinge bei uns frei von Vorurteilen Schutz finden.
Dadurch wird auch unser Gemeindemotto „Remshalden verbindet“ mit Leben erfüllt.
Daneben müssen die zuständigen staatlichen Stellen ihrer Verpflichtung nachkommen beschleunigte Prüfungs- und Anerkennungsverfahren sicherzustellen. Nur dann besteht die Chance, dass die tatsächlich Bedürftigen und Berechtigten, die auch bei uns nicht unbegrenzt vorhandenen Hilfeleistungen längerfristig in Anspruch nehmen zu können.
Die BWV Gemeinderatsfraktion
Karl Angele, Volkmar Beck, Jürgen Hagenlocher, Dr. Uli Hasert, Roland Schanbacher, Karl-Heinz Siegle, Tobias Schädel
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